Carolin Masur

Mezzosopran

Kapital und Kunst I: "Wie sich das Bürgertum seine Musikstadt schuf"
Samstag, 16. Mai 2015 | 17.00 Uhr | Alte Nikolaischule

geboren in Berlin. Schulzeit und erste musikalische Ausbildung in Leipzig. Gesangsstudium an der HfM "Hanns Eisler" Berlin. 1995-97 als Mezzosopranistin im Ensemble des Landestheaters Coburg. Danach Gestverträge u. a. an der Komischen Oper Berlin, am Theater Magdeburg, in Szeged/Ungarn, an der Kammeroper Schloss Rheinsberg (1991 und 2000). Von 2002-04 war Carolin Masur Ensemblemitglied an der Staatsoper Hannover. Wichtige Partien: Cherubino ("Figaros Hochzeit"), Hänsel, Ramiro ("Gärtnerin aus Liebe"), Orlofsky ("Die Fledermaus"), Komponist ("Ariadne auf Naxos"), Octavian ("Der Rosenkavalier"). 2004 Gast der Staatsopern Hannover und Stuttgart. 2007/08 Théâtre Toulouse/Frankreich. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Götz Friedrich, Calixto Bieto, Anthony Pilavachi. Internationale Konzerttätigkeit u.a. mit den Orchestern National und Philharmonic de Radio France, London Philharmonic, Israel Philharmonic, RSB Berlin, Dresdner Philharmonie, New Japan Philharmonic. Dirigenten u.a. Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Marek Janowski, Herbert Blomstedt, Eliahu Inbal. CD-Mitwirkung bei Eislers "Deutscher Sinfonie" (Naive), Theodorakis' "Raven" (Genuin) und Mendelssohn-Lieder (klavierrecords). An der Oper Leipzig 2009/10 Haydee 1/Emigratin in "Unter der großen Sonne von Liebe beladen" und seit 2012 Giovanna in "Rigoletto". Seit 2010/11 an der Musikalischen Komödie Leipzig Irmentraut in "Waffenschmied", Gräfin Eberbach in "Der Wildschütz", Prinz Orlofsky in "Fledermaus" und Floßhilde in "Der Ring für Kinder". 2013 Waltraute, Zweite Norn und Wellgunde in der "Götterdämmerung" während der Wagner Festtage Leipzig unter Leitung von David Timm.

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